Barbara Meffle

Dem einen oder anderen werden die Titel etwas sagen, oder haben sogar beide Bücher gelesen. Mir sind die beiden „Sätze“ wegweisend geworden.

Die schwere Leukämieerkrankung meines Mannes hat nicht nur ihn, sondern auch mich gefo(ö)rdert.

Den Menschen ganzheitlich zu betrachten mit Körper, Geist und Seele ist ja das, was uns Heilpraktiker/Innen in Fleisch und Blut eingeimpft wird.

Mein Weg zu den Menschen waren die Behandlungen, das Berühren, der Kontakt und meine Sinne dazu zu benutzen…

Die ganzheitliche Betrachtung des Menschen bevorzugt NICHT irgendwelche Krankheitsbilder und Symptome. Egal, was die Menschen zu mir bringt, es sind doch immer wieder gleiche Gründe, dass sich Krankheit entwickelt- egal welchen Ausdruck sie dafür nutzt. Irgendetwas ist in Unordnung geraten, hat sich verschoben, hat sich angestaut …und dieses auf einer oder mehreren Ebenen. Trotz dieses Ansatzes sind Menschen auf mich zugekommen mit ähnlichen Problemen … z.B. Kinderwunsch, Augenproblemen, wie trockene Makuladegeneration, Schmerz, so dass ich mich aufgefordert fühlte, diese besonderen Probleme genauer zu betrachten, meine Fortbildungen diesbezüglich auszurichten.
So ganz anders wurde es, als die persönliche Betroffenheit einer lebensbedrohenden Erkrankung in unserer Familie Einhalt hielt. Im Nachhinein, waren auch hier verschiedenste Gründe zu sehen … was natürlich eine neue und besondere Arbeitsweise erforderte. Sie können mir glauben, dass es jemandem wie mir nicht leichtgefallen ist, mich – teilweise- und zustimmend auf den schulmedizinischen Weg einzulassen, aber auch hier fallen einem die“ Zu- Fälle“- zu. Wenn man an Schulmediziner gerät, wie Herrn Dr. Jakob, denen es andersherum ähnlich geht und sich aber offen zeigen für die Naturheilkunde, ist das ein großer Schatz. Denn wie alles im Leben … miteinander ist besser als gegeneinander… (zu lesen in der BZ Artikel Frau Proisl).
Gleichzeitig begegnet man Menschen, die einen weiterbringen, verändern, neue Techniken aufzeigen … so war mir die Ausbildung in Cellsymbiosetherapie nach Dr. Kremer das Erste, was meine Sicht- und Arbeitsweise beeinflusste. Die Oxyyvenierung nach Dr Regelsberger, das nächste, was ich in meine Arbeit einbaute, die Chelattherapie, welche ich erlernte und anzuwenden und schätzen gelernt habe- von Arteriosklerose über Kinderwunsch bis hin zu Schwermetallvergiftungen und den daraus resultierenden chron. Erkrankungen wie Polyneuropathie/ Krebs/ MS/ ALS und vielen anderen schweren Nervenerkrankungen – und die tollen Weiterbildungen mit Dr Mutter und seinem Team, das mich u.a. wieder bestärkte, die Kraft der Pflanzen und deren Bedeutung zu Heilprozessen weiterhin in meine Therapie – sei es als Tee/Tinktur/ in der Ernährung/ als Smoothie oder Kräuter- Grüntrunk- ganz bewusst einzubauen und auch die Moortherapie wiederzuentdecken.
Mito Energy, von meinem Kollegen Ralf Wiland aus Bielefeld entwickelt ,habe ich auf einem meiner vielen Weiterbildungen entdeckt, ihn besucht und war begeistert von den vielen Erfolgen, die er mit dieser Technik und den begleitenden Infusionen/Injektionen hatte, die er bereitwillig- zum Wohle MEINER Patienten- mir weitergegeben hat! Dies alles und die Mithlife der Schulmedizin, einiger meiner Kollegen, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen, mich /uns auf unserem Weg bestärkten hat dazu beigetragen, dass die letztendliche Heilung in immer greifbarere Nähe kommt. So hat mich diese Krankheit geformt auf neue Pfade geschickt und mein Therapierepertoire immens vergrößert und optimiert. Für mich im Nachhinein immer wieder unfassbar! Mit großer Dankbarkeit stelle ich mich nun den neuen Aufgaben und freue mich, meine neue Webseite zum schmökern, entdecken und mich finden ins Netz zu stellen und bin auch dankbar, hier tolle Begleitung bekommen zu haben.